Die erste vollständig CO2-neutrale Bestattungsurne
In Deutschland sterben jedes Jahr fast eine Million Menschen. Immer mehr entscheiden sich für eine Feuerbestattung. Für die Beisetzung der Asche wird eine Urne benötigt. Diese sind zwar häufig biologisch abbaubar, belasten aber effektiv oft immer noch das Klima. Um dieses Problem zu beheben, bringt jetzt Mementi-Urnen die erste vollständig CO2-neutrale Bestattungsurne auf den Markt: Die Schwarzwald Holzurne von Mementi. Durch die Verwendung von CO2-neutralen Materialien, in Kombination mit einem nachhaltigen Produktions- und Transportsystem, gelingt es Mementi, diesen außergewöhnlichen Schritt zu gehen. Diese ökologische Urne ist ansprechend im eleganten Oktaeder-Design gehalten und kommt ohne Farben, Metalle, Zusatzstoffe oder künstliche Kleber aus. Auch an die sonst notwendige Aschekapsel wurde gedacht, diese ist in die Urne integriert, das spart Kosten und reduziert den Materialbedarf. Die CO2-neutrale Schwarzwald-Holzurne von Mementi ist für umweltbewusste Privatpersonen und Bestatter erhältlich.
Klimaschutz & der CO2 Fußabdruck bei der Bestattung - die bewuste Entscheidung
Klimaschutz wird immer wichtiger, und wir alle versuchen, unseren CO2-Fußabdruck zu senken. Wir verzichten häufiger auf Fleisch, kaufen nachhaltige Kleidung und recyceln unseren Abfall. Ein umweltbewusstes Leben von der Wiege an ist ein entscheidender Aspekt unseres Lebens geworden. Doch was ist mit der letzten Ruhestätte? Was, wenn unser organischer Körper wieder dem Kreislauf der Natur zugeführt wird?
Oftmals sind Schmuckurnen und Aschekapseln bei normalen Bestattungen aus kostengünstigen Materialien gefertigt. Nägel in Särgen, Kleber und Zusatzstoffe sind nicht immer optimal für die Umwelt. Dieses Problem will Mementi mit der neuen Urne lösen.
Buchenholz und Biokleber
Ohne Nägel, Ohne Plastik - das Geheimniss der Biourne
Die erste CO2-neutrale Urne Schwarzwald Holzurne von Mementi besteht aus nichts außer Buchenholz und biologischem – wasserlöslichem – Leim. Durch den vollständigen Verzicht auf Additive, Farben und Konservierungsstoffe ist die Urne nicht nur zu 100 Prozent biologisch abbaubar, sondern auch garantiert schadstofffrei. Das spezielle Design kombiniert dabei zwei wesentliche Aspekte, welche bei einer Urnenbestattung notwendig sind. Das Design verbindet die dekorative Schmuckurne (auch Überurne genannt) mit der in Deutschland vorgeschriebenen Aschekapsel, in welche eigentlich die Asche gefüllt wird. Die Urne kann demnach direkt im Krematorium befüllt werden und mit einem speziellen Holz-Verschluss unwiderruflich versiegelt werden. Silikon Versiegelungen, Metalle oder auch zusätzliche Transporte und Verpackungen entfallen in dieser einheitlichen Lösung. Die Urne besteht zu 100 Prozent aus lokalem Buchenholz, nach der Erdbestattung zerfällt diese und geht in den natürlichen Kreislauf zurück. Bei der Zersetzung entsteht nicht mehr CO2, als vorher beim Wachsen des Baumes absorbiert wurde. Das Material ist damit CO2-neutral.
Mehr als nur eine Holzurne
was alles für eine ausgelichen CO2 Billanz beachtet werden muss
Doch für die CO2-Bilanz eines Produktes zählen nicht nur die Urne und das Material, sondern auch wie hergestellt wird, die verwendete Energie und der Transport.
Mementi versucht diesen Einfluss durch kurze Transportwege für das Material reduziert. Für den Versand der Materialien und der Urne zum Kunden verwenden wir nur einen Lieferantenpartner, der CO2-neutral versendet. Die Verpackung ist ebenfalls biologisch abbaubar, um weiter den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Doch es sind noch weitere Aspekte zu berücksichtigen, um eine CO2-Neutralität zu gewährleisten. Daher verwendet Mementi nur Ökostrom für seine Anlagen und Büros, sowie für alle Webserver und externe IT.
All diese Maßnahmen sind nicht ein Endzustand, sondern ein Prozess, der weiter Optimierung verlangt. Eventuelle Lücken und nicht ersetzbare Komponenten in der Lieferkette unserer Lieferanten und Lieferanten unserer Lieferanten lassen sich nicht ausschließen. Diese Lücken schließen wir momentan mit CO2-Kompensationen. Hierbei arbeiten wir mit „Gold Standard Global“, der 2003 vom WWF gegründet wurde, zusammen. Gold Standard ist damit eine verlässliche und vertrauenswürdige Quelle für nachhaltige CO2-Kompensationen. Dadurch können wir auch in einem nicht perfekten Umfeld ein Produkt anbieten, das effektiv CO2-neutral ist.