Die Feuerbestattung ist eine Grundform der Bestattung und weist eine Reihe von Varianten des Umgangs mit der Asche auf, die beim Verbrennungsvorgang zurückbleibt.
Bei der Feuerbestattung wird der Leichnam – in Deutschland ausschließlich in einem Krematorium – verbrannt. Neben der Erdbestattung ist die Feuerbestattung historisch schon lange weit verbreitet. In Mitteleuropa war die Verbrennung schon in der Bronzezeit eine gängige Bestattungsform. Mit dem Christentum und dem darin enthaltenen Glauben der leiblichen Auferstehung wurde die Feuerbestattung abgelehnt und nur noch bei Strafen in Form des Scheiterhaufens verwendet.
Die erste offizielle deutsche Verbrennung in der Neuzeit fand 1878 in Gotha statt. Aber erst 32 Jahre danach, 1906, wurde die Feuerbestattung auf deutschem Boden erlaubt.
Besonders nach der Wende erfreute sich die Feuerbestattung in Deutschland immer größerer Beliebtheit und mittlerweile ist die Feuerbestattung schon in vielen Regionen die primäre Bestattungsvariante.
In Verbindung mit der Feuerbestattung kommt oft die Frage auf, ob die verstorbene Person die Einäscherung spürt. Ob die verstorbene Person Schmerzen bei der Einäscherung spürt wird in folgendem Beitrag ausführlich beantwortet: Spürt ein Toter die Einäscherung?
Ablauf einer Kremation – Aschekapsel und Urne
Wie lange dauert die Kremation?
In einem Krematorium wird der Leichnam in einem – meist einfachen – Sarg verbrannt. Eine Einäscherung nur mit einem Leichentuch ist nicht möglich.
Die Verbrennung findet heutzutage bei Temperaturen um 900 °C statt, die alle wesentlichen Teile des Körpers einäschert. Je nach Körpergewicht dauert die Einäscherung ungefähr 1,5 Stunden. Nach einem Aussiebevorgang, der Metallteile und Unbrennbares aussortiert, werden die Überreste zermalmt und anschließend in eine sogenannte Aschekapsel gefüllt. Die Aschekapsel dient nur der Aufbewahrung der Asche und wird meist versiegelt.
Dabei dient die Aschekapsel einem rein praktischen Nutzen. Zur Dekoration ist eine besondere Urne, eine Schmuckurne, eher geeignet. Die Aschekapsel liegt dann in der Schmuckurne. Oder die Asche wird in ein Tuch/Säcken umgefüllt und direkt in die Schmuckurne gegeben.
Nach der Einäscherung muss in Deutschland die Aschekapsel dem Bestattungsunternehmen übergeben werden. In Österreich und in der Schweiz ist es auch möglich die Asche privat abzuholen und die Urne mit nach Hause zu nehmen. Anschließend wird die Aschekapsel in eine gängige Urne, auch Schmuckurne genannt, gelegt und innerhalb der Fristen beerdigt.
Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen für eine Kremation, wie viele Tage zwischen dem Tod und der Kremation liegen und wie viel eine Kremation kostet erfahren Sie hier.
Wahl der Urne – Bio Urnen immer weiter verbreitet
Wird die Urne ins Erdreich verbracht, ist meist eine Bio Urne erforderlich, welche sich in der vorgeschriebenen Liegezeit vollständig auflöst.
Je nach Friedhof können aber auch Metall Urnen oder Keramikurnen verwendet werden.
Mittlerweile hat sich der Markt für Bio Urnen aber soweit entwickelt, dass die meisten Urnen grundsätzlich Bio Urnen sind und damit die Materialfrage beim lokalen Friedhof nicht mehr von Relevanz ist.
Persönliche Meinung der Autorin:
Ich persönlich empfinde den Trend zu immer wachsenden Zahlen der Feuerbestattung als zeitgemäß und akzeptabel. Viele Familien leben mittlerweile auf verschiedene Orte, ja auch Länder, verteilt. In diesen Fällen stellt sich die Grabpflege als problematisch oder sehr kostspielig dar. Wenn ich an meine eigene Bestattung denke, ist mir besonders der Aspekt des möglichst geringen Aufwand für die Hinterbliebenen wichtig. Eine Bestattung in einem Urnenwald bietet beispielsweise einen Ort zum Trauern, bedarf allerdings keinerlei Pflege. Das wäre für mich eine optimale Lösung und bin daher dankbar für Möglichkeiten wie die Feuerbestattung.
Nach einer Feuerbestattung gibt es verschiedene Möglichkeiten, die geliebte Person würdevoll beizusetzen. Neben dem Urnengrab, der Seebestattung und der Waldbestattung gibt es auch eine weitere Option, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: die Bestattung in einem Kolumbarium. In einem Kolumbarium, bzw. einer Urnenwand wird die Asche des Verstorbenen oberirdisch aufbewahrt. Mittlerweile bieten immer mehr Friedhöfe und Kirchen diese Form der Grabstätte an. In diesem Artikel finden Sie alle wichtigen Informationen.
Was ist ein Kolumbarium?
Ein Kolumbarium ist ein kleines Gebäude oder Gewölbe, in dem Urnen oberirdisch bestattet werden. In den Wänden befinden sich dazu reihenweise Nischen, in denen die Urnen nach der Kremation aufgestellt werden können. Eine solche Urnenwand lässt sich mittlerweile auf fast allen Friedhöfen finden. In der Regel befinden sich in einem Kolumbarium zwischen 12 und 40 Nischen für Urnen. Es gibt aber auch Urnenwände in denen hunderte Urnen Platz finden. Als Beispiel sind in Leipzig bis zu 593 Urnennische vorhanden. In Hannover bietet der Friedhof sogar über 1500 Urnennischen an. Solche Kolumbarien sind meist im Freien auf Friedhöfen oder angehängt an Krematorien zu finden. Im Hamburger Ohlsdorfer Friedhof sind die Urnenwände in eigenen Kapellen untergebracht.
Vor allem in südlichen Ländern wie Spanien oder auch in Lateinamerika sind Kolumbarien fester Bestandteil der Begräbniskultur. Aber auch in Deutschland wird diese Bestattungsform immer beliebter.
Übrigens: Der Ursprung des Wortes Kolumbarium stammt aus dem Lateinischen. «Columbarium» bedeutet eigentlich Taubenschlag.
Bei der Bestattung in einer Urnenwand wird die Urne mit der Asche des Verstorbenen in einer der Wandnischen beigesetzt. Im Anschluss wird diese Nische mithilfe einer Platte verschlossen. In der Regel besteht diese Platte aus Stein bzw. Marmor. Bei manchen Kolumbarien können aber auch Glasplatten verwendet werden. Typischerweise sind diese mit einer Plakette oder Gravur versehen, in der der Name und weitere Daten eingraviert sind. Dadurch haben Angehörige die Möglichkeit, das Grab nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Blumenschmuck und andere Dekoration ist bei den meisten Friedhöfen gestattet.
Vorteile der Bestattung in einem Kolumbarium
Die Bestattung in einer Urnenwand ist verhältnismäßig günstig, da keine Kosten für die Grabpflege oder einen Grabstein erforderlich sind. Besonders Angehörige, die nicht in der Nähe der Ruhestätte wohnen, haben oft nicht die Möglichkeit, sich um ein Grab zu kümmern und es zu pflegen. Das ist in einem Kolumbarium nicht nötig und kann eine große Entlastung darstellen. Trotzdem ist es durch die personalisierte Platte oder Urne eine würdige Grabstätte.
Für die gesamte Nutzungsdauer muss nur eine einmalige Gebühr entrichtet werden. Diese Gebühr ist von der lokalen Friedhofsordnung abhängig. Im Schnitt kann man aber mit 2000 bis 4000 € für eine Dauer von 15-20 Jahren rechnen. Die Nutzungsdauer solch einer Urnenkammer beträgt meist 20 Jahre. Normalerweise kann danach die Nutzungsdauer nochmals verlängert werden. Nach Ablauf der Nutzungsdauer wird die Asche in einem speziellen Grabfeld endgültig beigesetzt.
Langlebige Urnen für Urnenwände mit Glasplatten
Besonders in Urnenwänden, die sich innerhalb von Kapellen oder Gebäuden befinden, können Glasplatten für das Verschließen der Nische verwendet werden. Es bietet sich also besonders an, Urnen aus Marmor oder Edelstahl für die Beisetzung zu wählen. Diese Urnen können außerdem durch eine persönliche Beschriftung oder schöne Verzierung personalisiert werden. Somit haben die Hinterbliebenen die Möglichkeit, einen einzigartigen Ort der Erinnerung zu kreieren.
Wenn Sie einmal eine Urnenwand in echt sehen möchten, finden Sie besonders schöne Kolumbarien z.B. in
Heidefriedhof Berlin
Ohlsdorfer Friedhof Hamburg
Pragfriedhof Stuttgart
Alter Friedhof Bielefeld
Eine kleine Auswahl von unseren Keramik-, Messing-, Marmor- und Glasurnen:
Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen haben, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
Eine Seeurne mit Motiv ist die ideale Urne für eine Seebestattung. Biournen mit Strand- und Meeresmotiven sind zudem auch für andere Bestattungsformen anwendbar. Wir haben wunderschöne neue Urnen mit Meeres- und Strandmotiven in unserem Sortiment aufgenommen. Doch was genau sind Seeurnen eigentlich und was sind Biournen? Und welche Strand- und Meeresmotive gibt es?
Seeurnen – Was sind Seeurnen und warum gibt es sie eigentlich?
Gerade bei einer Seebestattung sind Seeurnen quasi Pflicht. Doch viele Menschen fragen sich: Was sind Seeurnen überhaupt und warum solch eine spezielle Urne?
Bei einer Seebestattung wird die Seeurne mit der Asche des Verstorbenen ins Wasser gelassen, so dass diese zum Grund des Meeres absinken kann. Diese Bestattungsform erfordert es allerdings, dass die Urne sich nach einer gewissen Zeit auflöst und die Asche freigibt. Daher wurden ganz spezielle Seeurnen gefertigt. Diese bestehen meist aus Zellulose, Salz oder auch Sulfiden. So kann die Asche des Verstorbenen nach kurzer Zeit freigegeben werden und gelangt in die See bzw. in den natürlichen Kreislauf des Lebens.
Doch nicht nur Seebestattungen erfordern zersetzbare Urnen, auch Erdbestattungen oder Bestattungen in einem Friedwald fordern Biournen, also schnell zersetzbare Urnen.
Biournen mit Strand und Meeres-Motiven
Biournen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nicht nur der ökologische Gedanke der Zersetzbarkeit, sondern auch die Idee, dass die Asche des Verstorbenen möglichst schnell in den Kreislauf des Lebens zurückgegeben wird, finden viele Menschen sehr schön.
Biournen mit Meeresmotiven oder Urnen mit Strandmotiven erinnern nicht nur an das Wasserelement, sondern auch an die weite Tiefe und Unendlichkeit, für die das Meer steht. Unsere Künstlerurnen sind gleichzeitig Biournen, also leicht zersetzbar. Zudem werden alle handbemalt und sind daher alle Unikate.
Biourne mit Strandmotiv: Boot am Ufer
Eine unserer neuen Urnen ist die Biourne bzw. Künstlerurne mit Boot am Ufer im Sonnenuntergang. Eine Urne wie diese ist ein echtes Einzelstück und repräsentiert wie keine zweite das Loslassen. So frei wie die Möwe in Richtung Meer fliegt, so einsam bleibt das Boot am Ufer zurück. Dennoch ist alles ein Teil des Ganzen und so kommt weniger eine Trauerstimmung auf, als eine Sehnsucht nach diesem schönen Ort.
Künstlerurne Möwenpaar
Oder nehmen wir die Künstlerurne Möwenpaar – ebenfalls ein gutes Beispiel für eine Urne mit Meeresmotiv, aber dennoch mit viel weitreichender Bedeutung. Die beiden Möwen, die treu ihr Leben lang zusammengehalten haben. Sie fliegen so frei in der Luft und man spürt förmlich ihre Verbundenheit. Nichts kann ihnen etwas anhaben, niemand kann sie trennen. Nicht einmal der Tod.
Künstlerurne Der Weg am Strand
Ein ebenso gutes Beispiel für eine Biourne mit Strandmotiv ist die Künstlerurne „Der Weg am Strand“. Die warmen Farben und der Sonnenuntergang passen perfekt in das Gesamtbild. Mittig der Weg zum Strand umzäunt von den Holzpfählen, wie es am Meer so üblich ist. Er führt direkt zum feinen Sandstrand und lässt uns auf die tiefe Weite des Wassers hinausblicken. Doch was folgt auf jeden Sonnenuntergang? Ein neuer Tag, ein neuer Sonnenaufgang.
All das sind nur ein paar Beispiele unserer neuen Seeurnen bzw. Urnen mit Strandmotiven oder Künstlerurnen mit Meermotiven. Stöbern Sie doch einfach selbst etwas durch! Änderungswünsche können ebenso berücksichtigt werden wie persönliche Beschriftungen. Für den letzten Abschied eine geschmackvolle, aussagekräftige Urne – dafür stehen wir!
Wichtige Fragen sind niemals einfach, besonders wenn es um die wohl schwierigste Frage nach der eigenen Sterblichkeit geht. Was ist, wenn mir etwas zustößt? Was passiert, wenn die Operation schief läuft? Eine vorsorgliche Planung, auch für die eigene Bestattung, ist nicht einfach. Dennoch ist es eine gute Möglichkeit sicherzustellen, dass im Fall der Fälle auch der letzte Weg nach den eigenen Wünschen gestaltet wird. Dabei sind nicht nur organisatorische Fragen nach der Art der Bestattung und der Beisetzung zu klären, sondern auch ganz profane nach der Finanzierung.
In diesem Artikel wollen wir uns mit genau diesen Fragen, nach Vorsorge und den Kosten einer Bestattung beschäftigen.
Eine gute Planung kann den Angehörigen den Abschied erleichtern
Sterbegeldversicherung – die Kosten einer Bestattung planen
Eine einfache Bestattung mit Sarg und Grabstein kann schnell mehr als 6.000€ kosten, mit Sonderwünschen kann es auch deutlich mehr werden. Viel Geld das nicht jeder sofort zur Verfügung hat. Eine Sterbegeldversicherung kann helfen diese Kosten besser zu verteilen, bzw. finanzielle Risiken abzufedern. Denn wer kennt schon seinen genauen Todestag? Ein langes Ansparen über viele Jahre ist unter Umständen gar nicht möglich. Genau aus dieser Ungewissheit heraus entscheiden sich viele Menschen für eine Sterbegeldversicherung, um eine finanzielle Vorsorge für den Todesfall zu treffen. Die Sterbegeldversicherung ist, ähnlich wie bei anderen Versicherungen, an eine sogenannte Aufbauzeit geknüpft, also einen Zeitraum welcher erst einmal verstrichen sein muss, bis alle Leistungen in vollem Umfang zum Tragen kommen. Die Ausnahme bildet bei den meisten Anbietern der Unfalltod. Hier entfällt die Aufbauzeit und die Versicherungssumme wird vollständig ausbezahlt. Zudem unterziehen viele Anbieter einer Sterbegeldversicherung ihre Neukunden einer Gesundheitsprüfung, um den monatlichen Beitrag auszurechnen. Bevor Sie sich für eine Versicherung entscheiden ist ein Vergleich von Anbietern unbedingt anzuraten, da teilweise deutliche Beitragsunterschiede auftreten.
Diese Vertragskriterien sollten Sie in Betracht ziehen:
Aufbauzeit
Alter einer möglichen Beitragsbefreiung (oft 65 Jahre)
Versicherungssumme
Beitragskosten
Eine Sterbegeldversicherung ist am besten geeignet für das langfristige Vorausplanen. Besonders für Ehepaare ist diese Form der Planung oft eine gute Variante.
Den Hinterbliebenen bleibt der volle Gestaltungsspielraum der Bestattung. Eine genaue Planung der Bestattung wird hierbei nicht berücksichtigt, da diese gesondert geregelt werden muss. Daher bietet es sich für eine Bestattungsplanung an, sich von einem Bestatter beraten zu lassen.
Gerade Ehepaaren fällt es oft schwer sich einzugestehen, dass der Partner sterben könnte
Die Bestattung direkt beim Bestatter planen
Während die Sterbegeldversicherung eher langfristig gesehen abgeschlossen wird, gibt es auch die Möglichkeit beim Bestatter direkt seine Vorsorge für den Todesfall zu planen. Für eine Selbstbestimmung oder organisatorische Entlastung für die Hinterbliebenen ist diese Variante zu empfehlen. Die eigene Bestattung in Detail zu planen kann eine schwere Überwindung sein. Sie kann aber auch Sicherheit und Gewissheit geben und zusätzlich sicherstellen, dass die eigenen Wünsche und Vorstellungen beachtet werden. Zu empfehlen ist diese Variante besonders für Ehepaare. Die schwierigen Fragen wie „was hätte sie gewollt?“ können direkt beantwortet werden. In machen Gemeinden kann auch ein Familiengrab für die gemeinsame letzte Ruhe im Voraus gebucht werden.
Wenden Sie sich an den Bestatter Ihres Vertrauens, bzw. an Ihren lokalen Bestatter und fragen Sie nach einem Termin. Heutzutage bieten alle guten Bestatter eine Vorsorgeplanung an.
Aber bei allem Vertrauen sollten Sie keine Vorauszahlungen an den Bestatter leisten, ohne entsprechenden Rahmenvertrag. Zu empfehlen ist eine Treuhand zwischenzuschalten. So bleiben im Falle der Insolvenz des Bestatters die geleisteten Zahlungen übertragbar.
Merkliste:
Familienmitglieder informieren und ggf. mit einbinden
Bestatter auswählen
Eventuelle Versicherungen / Zahlungen mit einer Treuhand absichern
Bestattungsform und Trauerfeier planen
Hier gibt es noch weitere Informationen die bei der Planung der eigenen Bestattung helfen können.
Bestattungsformen – auch eine Frage der Vorsorge
Eine der ersten Fragen einer Bestattungsplanung ist die nach der Bestattungsform. Meistens reduziert sich der erste Schritt auf die Frage zwischen Erdbestattung und Feuerbestattung. Hinzu kommt die Seebestattung – eine besondere Form der Feuerbestattung.
Wer sich nun nicht entscheiden kann, der sollte es vielleicht mit einer Pro-Kontra-Liste versuchen. Diese könnte in etwa so aussehen:
Feuerbestattung vs. Erdbestattung
Folgende Punkte könnten für eine Feuerbestattung sprechen:
Meist geringere Kosten im Gegensatz zur Erdbestattung.
Ein Urnengrab kann bis zu vier Urnen von Familienmitgliedern aufnehmen.
Folgende Punkte könnten für eine Erdbestattung sprechen:
Die Erdbestattung ist die christlich-traditionelle Bestattungsform.
Unversehrtheit des Leichnams bis zur Beisetzung.
Der Abschied ist emotionaler aber auch schwerer.
Abschied mit einer eigenen Urnen planen
Seebestattung oder Waldbestattung
Besondere Unterformen der Feuerbestattung sind die Seebestattung und die Waldbestattung. Bei der Seebestattung wird die Asche in eine spezielle Seeurne gefüllt, welche sich nach einiger Zeit im Meer zersetzt und damit die Asche freigibt.
Bei der Waldbestattung wird die Asche in eine biologisch abbaubare Urne (Biourne) oder eine Holzurne gefüllt und in einem speziellen Waldfriedhof beigesetzt. Oftmals wird hier auch von einer Baumbestattung gesprochen. Die Vorstellung, dass ein Baum aus der Asche der Verstorbenen erwächst, lässt vor allem bei den Hinterbliebenen etwas Liebevolles zurück.
Das Testament – die Vorsorge für den eigenen Todesfall absichern
Zum Schluss ist noch das Testament zu erwähnen. Keine Vorsorge ist bindend und so kommt es vor, dass Angehörige manchmal, ungewollt oder vorsätzlich, die klar besprochenen Wünsche abändern. Ein Testament, welches auch die Bestattung mit einbezieht, kann hier Abhilfe schaffen. Es bietet auch eine Möglichkeit den Hinterbliebenen mitzuteilen, dass eine Sterbegeldversicherung oder eine Bestattungsplanung getroffen wurde.
Wir würden dafür dringend einen Notar oder Anwalt empfehlen. Wer allerdings die Kosten scheut kann auch im Internet Vordrucke finden. Mit diesen Dokumenten sind nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihre Hinterbliebenen auf der sicheren Seite.
Wir werden oft gefragt warum und wann eine Bio Urne gekauft werden sollte. Man könnte es sich einfach machen diese Frage zu beantworten, aber es lohnt sich bei diesem Thema ins Detail zu gehen.
Zuerst möchten wir auf die Definition der oft genannten Bio Urnen eingehen und die technischen Möglichkeiten und den Verbreitungsbereich beschreiben. Anschließend finden Sie Informationen zu den Anwendungsbereichen und den Limitierungen im Deutschen Markt.
Der Begriff Bio Urnen (selten auch Öko Urne) steht kurz für biologisch abbaubare Urnen. Das bedeutet, dass diese Urne sich unter normalen Umständen biologisch rückstandsfrei zersetzt, sprich sie verrottet. Die einfachste Variante sind Urnen aus 100% Holz. Dieses Holz, sofern nicht chemisch nachbehandelt, zersetzt sich wie jedes andere biologische Material vollständig. Vollholz Urnen, sind unter den biologisch abbaubaren Urnen eine alternative, durch ihre hochwertige Verarbeitung werden Sie aber seltener als Bio Urne geführt obwohl sie natürlich alle Anforderungen erfüllen.
Wenn Sie keine Vollholz Urne kaufen wollen gibt es weit verbreitete Alternativen. Seit einigen Jahren sind Urnen aus sogenanntem Flüssigholz im Markt. Dieses Material ist auf Lignin Basis (einfach gesprochen das „Holz Bindemittel“) und lässt sich in einem Spritzguss-Verfahren verarbeiten. Diese Bio Urnen sind von der Form sehr frei gestaltbar und, wie auch die Holz Urnen, biologisch abbaubar. Mittlerweile können Sie eine große Bandbreite dieser Bio Urnen kaufen. Je nach Hersteller und Bestatter finden sich diverse Formen im Angebot. Wenn Sie in Deutschland eine Bio Urne kaufen ist sie meist zu 100% aus Flüssigholz, während im Europäischen Ausland oft auch mit einem erhöhten Anteil von Holzstücken gearbeitet wird. Beide Urnen Varianten sind natürlich vollständig biologisch abbaubar.
Zusätzlich zu den beiden oben genannten Variante können Sie mittlerweile auf dem Mark auch weitere biologisch abbaubare Urnen kaufen. Diese sind unter anderem auf Wellpalle, Filz oder Pappmaché Basis. Zwar sind diese Optionen auch biologisch abbaubare Urnen, aber ästhetisch nicht für jeden ansprechend. Haben Sie andere Erfahrungen? Hinterlassen Sie gerne einen Kommentar.
Der wesentliche technische Grund für Bio Urnen sind Regulierungen. Bekanntestes Beispiel für die Anwedung einer solchen Urne sind Bestattungswälder. Da bei diesen das Grab nicht mehr, wie bei einem normalen Friedhof, aufgelöst wird, müssen die verwendeten Materialien vollständig abbaubar sein.
Heutzutage finden sich aber auf vielen Friedhöfen Anlagen, die Wald oder parkähnlichen Charakter haben, und damit ähnliche Vorraussetzungen schaffen.
Metall Urnen und andere nicht Bio Urnen müssen nach der Liegezeit wieder ausgegraben und entsorgt werden. Was dann genau mit der Asche und der Urne passiert , darüber sprechen die Friedhosbetreiber nur sehr selten. Und das soll nicht Teil dieses Artikels sein.
Wenn Sie also eine Bio Urne kaufen, ersparen Sie sich mögliche Probleme mit dem lokalen Friedhof oder eventuelle Sorgen über den Verbleib nach der Liegezeit. Die Flexibilität, die Sicherheit bei der Begräbnisstätte und der ökologische Gedanke sind mit Sicherheit die wesentlichen Triebfedern hinter der immer größeren Beliebtheit der Bio Urnen.
Dennoch gibt es eine Einschränkung zu beachten: Wenn Sie überlegen eine Urnenwand (Columbarium) zu nutzen oder die Urne mit nach Hause nehmen wollen, steht Ihnen zwar mit einer Bio Urne nichts im Wege, allerdings sind dann langlebigere Metall Urnen oder edle Marmor Urnen zu empfehlen. Die Kosten für solche Urnen liegen, je nach Variante, meist nicht viel über den verbreiteten Bio Urnen.
Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie eine Urne wählen die zu Ihnen und Ihren Angehörigen passt.
Der generelle Zerfall einer Urne ist ein chemischer Vorgang. Er hängt von Faktoren wie Boden, Material der Urne und Witterungsbedingungen ab. Alle Urnen lösen sich mit der Zeit auf. Man könnte daher sagen alle Urnen sind biologisch abbaubare Urnen. Bei einigen Materialien dauert es länger als bei anderen. Wenn Sie eine Bio Urne kaufen, dann zersetzen sie sich schneller und hinterlassen keine umweltschädlichen Rückstände.
Wann zerfällt eine Bio Urne?
Jede Bio Urne durchläuft unter der Erde einen bestimmten Prozess des Zerfalls. Bei jeder Art von Materialien tritt dieser Prozess ein, es gibt lediglich Unterschiede in der Dauer des Zerfalls. Dies ist abhängig davon, aus welchem Material die Bio Urne besteht. Bei der Auswahl der Urne kann es ein Aspekt sein, ob es sich um eine Bio Urne, eine Holzurne oder eine andere abbaubare Urne handelt. Wir arbeiten bei unseren Bio Urnen mit Flüssigholz.
Die schematische Darstellung verdeutlicht den Prozess der Bio-Urne. Zerfall ist hier ein entscheidender Bestandteil. Insbesondere bei der Baumbestattung nährt die verrottete Urne wieder den Boden für den Baum und weiteres Wachstum.
Wie lange eine Bio Urne benötigt, um im Boden zu zerfallen, hängt stark mit den Bodeneigenschaften zusammen. Grundsätzlich dauert der Zerfall einer Bio Urne zwischen 5 und 15 Jahren. Dabei beschleunigen sandig luftige Böden den Prozess. Wohingegen Lehm und stehendes Wasser den biologischen Abbau verlangsamen.
Wie wird Holz zur Urne?
Damit aus Holz eine Urne wird, muss zunächst ein Baum gefällt werden. Dieser kann anschließend auf unterschiedliche Arten verarbeitet werden. Für eine Baumstammurne oder Wurzelholzurne wird das Rohmaterial des Baumes weiterverarbeitet. Für eine gegossene Flüssigholzurne wird der Baum zunächst zu Pellets verarbeitet. Die Pellets werden dann in eine Spritzgussform gefüllt. So können Bio Urnen nahezu jede Form annehmen.
Wie lange hält eine Urne in der Erde?
Je nach Boden und Witterungsbedingungen können Zeiten deutlich variieren. In luftigen Sandböden ist der Prozess deutlich schneller als z. B. in Lehm. Aus diesem Grund sind auch die Ruhezeiten von Friedhöfen je nach Bodenbeschaffenheit unterschiedlich.
Wenn ein Baum wächst, lagert er in den Holzzellen sogenanntes Lignin ein. Später fällt dieser Rohstoff beispielsweise bei der Papierproduktion als Beiprodukt wieder ab. Darauffolgend kann das Lignin durch Drucke und Wärme zu einem Granulat oder auch Pellets für Flüssigholz verarbeitet werden. Anschließend lässt sich dieses Flüssigholz in jede beliebige Form bringen. Auch Schüsseln, Möbeln und Schuhe könnten daraus gefertigt werden. Flüssigholz wird auch als umweltfreundliche Alternative zu Plastikprodukten gehandelt.
Wie werden biologisch abbaubare Urnen zu Erde?
Urnen werden bei der Beisetzung mitsamt der Asche in die Erde eingelassen. Hier beginnt der Zersetzungsprozess. Dafür ist eine Mischung aus Feuchtigkeit und Sauerstoff notwendig. Das Lignin in der Bio Urne kann unterschiedliche chemische Zusammensetzungen haben, je nachdem welcher Baum zugrunde lag und welche Komposite im Verarbeitungsprozess ergänzt wurden.
Auch der Boden kann unterschiedliche Bestandteile enthalten. So enthält mancher Boden mehr Sand, anderer mehr Torf oder Lehm. Meistens werden Friedhöfe auf Böden errichtet, die den Zersetzungsprozess ideal vorantreiben. Hier spielt auch das Wetter eine große Rolle. Zu lange trocken darf der Boden nicht sein. Es sollte aber in sechs Fuß Tiefe auch kein Wasser stehen.
Wie tief kommt eine Urne in die Erde?
Eine Urne ist meist zwischen 70 und 90 cm tief in der Erde. Die genaue Tiefe ist in der jeweiligen Friedhofsordnung festgelegt.
Schlussendlich lässt sich bei so vielen Unterscheidungsfaktoren ein typischer Zerfallsprozess chemisch nicht klar darstellen. Doch eines ist allen gemein: Die Bestandteile der Flüssigholzurne werden komplett wieder dem Boden zugeführt und fügen ihm keinen Schaden hinzu. Deshalb sind Flüssigholz-Urnen auch auf Waldfriedhöfen kein Problem und hier als biologisch abbaubare Urnen gern gesehen.
Urnen Allgemein
Auf vielen Friedhöfen sind biologisch abbaubare Urnen Pflicht. Die Urne ist das Gefäß, welches die Kremationsasche beinhaltet. Allerdings gibt es zwei Arten von Urnen: die Aschekapsel und die Schmuckurne. Nachdem Verbrennungsprozess im Krematorium wird die Asche in die Aschekapsel gefüllt. Hierfür stellen Krematorien diese Kapseln bereit. Aber sie sind sehr schlicht. Schließlich ist die Aschekapseln nur ein Mittel zum Zweck. Sie wird soll in die schöne Schmuckurne eingelassen werden. Die Schmuckurne ist das Dekorationsgefäß, welches man bei Beerdigungen oder in anderen Ländern auf dem Kaminsims sieht. Urnen zu Hause sind in Deutschland nicht erlaubt.
Was passiert mit einer Urne nach der Liegezeit?
Nach der Liegezeit sind die meisten Urnen verrottet und die Asche wird wieder dem natürlichen Kreis des Lebens zugeführt.
Für die meisten Erdbestattungen sind nur Urnen erlaubt, die sich zu 100 Prozent innerhalb der Liegezeit zersetzen. Sollte dies einmal nicht der Fall sein und es sind noch Überreste vorhanden, nachdem das Grabnutzungsrecht abgelaufen ist und die Grabstätte neu angelegt werden soll, so ist der Umgang mit den Überresten je nach Friedhof unterschiedlich.
Entweder gibt es ein unterirdisches Urnenregal, die Reste werden auf einem Gemeinschaftsfeld erneut verstreut oder die Reste werden ein Stück tiefer vergraben als das neu ausgehobene Grab. Auch eine Umbettung ist oftmals möglich.
Der Eigentümer der Grabstätte wird im Normalfall von der Friedhofsverwaltung vor Ablauf des Grabnutzungsrechts kontaktiert und es wird gemeinsam besprochen, wie das weitere Vorgehen ist.
Im Allgemeinen, wenn von einer Urne gesprochen wird, ist eine Schmuckurne gemeint. Manche Urnen vereinen die Funktion der Aschekapsel und der Schmuckurne, beispielsweise die Schwarzwaldurne. Normalerweise sind aber in Deutschland Aschekapsel und Schmuckurne getrennt.
Nicht biologisch abbaubare Urnen: Was passiert mit Metallurnen und Keramikurnen
Metallurnen bilden mit der Zeit Roststellen und führen so über einen längeren Zeitraum zur vollständigen Zersetzung der Urne. Hingegen bei Keramik Urnen wird mit Sollbruchstellen gearbeitet. Ebendiese Bruchstellen lassen die Urne ebenfalls im Laufe der Zeit zerfallen. Dies geht aber oft nicht schnell genug. So zersetzt sich die Urne nicht innerhalb der Liegezeit.
Weil Rost ins Grundwasser sickern kann oder sich Friedhofsangestellt beim Graben an Resten von Keramikscherben schneiden können, sind diese Arten der Urne zwar im Prinzip biologisch abbaubar, aber trotzdem auf vielen Friedhöfen nicht mehr erlaubt.
Was passiert mit einer Urne in einer Urnenwand/ Kolumbarium?
Normalerweise werden die Nischen in einer Urnenwand mit Glas oder Stein verschlossen. Dadurch wird der normale Degenerationsprozess einer Bio-Urne unterbunden. Korrosion bei Metallurnen, oder die Zersetzung bei Holzurnen ist auch extrem verlangsamt. So ist nach den gängigen 20 Jahren Ruhezeit bei Kolumbarien normalerweise noch die ganze Urne vorhanden. Insbesondere Marmor-Urnen oder Edelstahl-Urnen sind quasi unversehrt.
Für die oberirdische Bestattung in Kolumbarien dürfen Metallurnen, Keramikurnen, Steinurnen und Marmorurnen bedenkenlos verwendet werden, da diese keinen Prozess des Zerfalls durchlaufen müssen. In der Urnenwand darf die Urne ruhig so hübsch bleiben wie sie ist.
Wir sind sehr stolz auf eine kleine Arbeit für eine persönliche Urne. Sie basiert auf einem Kundenwunsch, der uns neulich zugetragen wurde.
Der Angehörige wollte unbedingt eine Urne in himmelblau haben, und er wollte unbedingt Sonnenblumen auf der Urne, da es die Lieblingsblumen waren. Klar, dass diese Anfrage bei einer Standard Urne aus der Massenfertigung schnell an die Grenzen stößt. Leider musste unser Kunde von seinem Bestatter dann auch noch erfahren, dass es sowieso keine Möglichkeit der Personalisierung gibt. Auch wenn dies leider ein unrühmlicher Einzelfall war, so ist doch festzustellen, dass die Personalisierung einer der wichtigsten Aspekte der Trauerbewältigung und des Abschiednehmens ist.
Wer will schon seine Angehörigen in einer Metallkapsel bestatten?
Nach einer kurzen Suche ist diese Anfrage bei uns gelandet und wurde natürlich gerne bearbeitet. Als Technik für diese Urne einigten wir uns mit dem Kunden auf eine Papier-Klebe-Technik, um die Sonnenblumen aufzubringen. Für die Grundierung und Schattierung entschieden wir uns für einen Bio-Lack im Airbrush-Verfahren. Wir denken, dass sich diese Urne, Sonnenblumen vor himmelbauen Hintergrund, durchaus sehen lassen kann. Im Endeffekt waren wir so begeistert von diesem Sonnenblumen Motiv, dass wir die Urne auch in unser Standardsortiment im Urnen Shop aufnahmen, nachdem wir den Auftraggeber um Erlaubnis gefragt hatten. Daher sind nun dieses und ähnliche Motive in unserem Urnen Shop verfügbar.
Persönliche Urne: Warum Individualisierung wichtig ist
Aber das ist nicht der Grund, warum wir diesen Artikel schreiben. Es geht uns um zwei wesentliche Dinge, die während der Gestaltung dieser individuellen Urne aufgekommen sind:
1. Jeder Mensch einzigartig
Wir denken, dass jeder Mensch einzigartig ist und deshalb auch eine individuelle und persönliche Bestattung verdient.
Jeder Mensch hat seine wundervollen Aspekte und sollte so auch wertgeschätzt werden. Diese Wertschätzung wird in unserer Gesellschaft allzu oft mit Leistungsfähigkeit gleichgesetzt und man vergisst dabei, dass der Tod zum Leben dazugehört.
Wir wollen, und da hat sich das oben beschriebene Beispiel einfach angeboten, einen kleinen Anteil zu diesem individuellen, persönlichen und wichtigen Schritt beitragen. Was Trauer genau ist, und wie sie abläuft erfahren Sie hier.
2. Möglichkeiten schaffen
Mit Sicherheit ist eine Urne nur ein kleiner Bestandteil des Abschiednehmens, aber sie ist eben auch ein wesentlicher Anteil. Wir wollen Möglichkeiten schaffen, diesen kleinen Anteil, so persönlich wie möglich zu gestallten. Unseren Urnen-Shop sehen wir nicht nur als Aushängeschild, um Designer-Urnen und Individualisierungen zu zeigen. Unsere Aufgabe liegt in dem Erfüllen ebendieser Kundenwünsche. Wir wollen dort ansetzen, wo Massenware und Kommerzialisierung den Menschen vergisst und wollen diese persönliche Einzigartigkeit wieder ins Bewusstsein rücken.
Daher bieten wir auch Urnen-Mal-Sets an, welche die Hinterbliebenen nutzen können, um der individuellen Urne wirklich der Beschreibung Genüge zu tun.
Wir hoffen auf weitere Projekte, denen wir helfen können, den Wünschen derer, die zurückbleiben und den Wünschen der Verstorbenen gerecht zu werden.
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